Nach zwei Wochen mit einschränkenden Massnahmen fällt es nicht mehr allen gleich leicht, im Gleichgewicht zu bleiben. Die einen stemmen eine ausserordentlich grosse Arbeitslast, sei es mit Homeoffice, Haushalt und Kinderbetreuung – oder in der Pflege, im Verkauf und anderen lebensnotwendigen Berufen. Den anderen gehen langsam die Ideen aus, was man noch tun kann. Hier teile ich darum gern einige Anregungen, die mir von verschiedenen Seiten zugefallen sind:
Einfach atmen und dasein – ein Gespräch mit dem Jesuit und Zenmeister Niklaus Brantschen
Der Autor Martin Boroson schreibt dazu: „Du solltest die Basisminute nicht mit einem Gebet verwechseln. … Bei der Basisminute gibt es nur den Atem. Sinn und Zweck der Basisminute ist es, das pure Sein erleben zu können. Du musst an nichts denken und mit niemandem sprechen, nicht einmal mit Gott. „
Doch die Basisminute und ein Gebet können sich wunderbar ergänzen: „Du könntest deine Minute einer Macht widmen, die höher ist als du selbst: deinem Schutzengel, deinem Schutzheiligen, allem Sein oder Gott. …Wenn du die Basisminute vor deinem Gebet ausübst, kann sie dir helfen, alle Gedanken loszulassen und wirklich ruhig und zentriert zu werden. … Du schaffst einen heiligen Platz, an dem du aus tiefstem Herzen beten kannst.“
Viel Freude beim Hören und Ausprobieren! Pfrn Ursula Vock
Erich Schweizer meint
Gute Idee!